Psychiatrie
… Der umgebende Raum beeinflusst die Wahrnehmung, die individuelle Interpretation des wahrgenommenen bestimmt die Sichtweise auf diesen Raum.
Ergotherapie in der Psychiatrie + Psychosomatik
Über unsere Wahrnehmung bilden wir uns eine Vorstellung unserer individuellen sozialen Umgebung.
Mit unseren sensorischen, motorischen, kognitiven, emotionalen und kreativen Fähigkeiten bilden wir unsere Handlungskonzepte für sinnvolle Betätigungen in diesem (Alltags)Raum.
Wir fördern durch unsere therapeutischen Angebote die Wahrnehmung, die Kognition und die Konzentration.
Über das Trainieren von Handlungsplanung in der kreativ-kognitiven Betätigung fördern wir Erlebnisfähigkeit, soziale und kulturelle Teilhabe im Alltag.
Störungsbilder
- Depressionen
- Psychosen
- Angststörungen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Psychosomatische Erkrankungen
- Alzheimererkrankungen im frühen Beginn
- Demenzielle Erkrankungen
Behandlungskonzepte und Ziele
- Kreativ-kognitives Gestalten im werktherapeutischen Kontext. Förderung praktischer Handlungskompetenz
- Die Arbeit mit dem Farbfeld. Förderung der Wahrnehmung der Sinne und der Erlebnisfähigkeit
- Kunst im Alltag. Förderung geistiger, emotionaler und körperlicher Aktivität
- Alltagskunst. Anbahnung von kultureller und sozialer Teilhabe
- Kognitiv therapeutische Übungen im kreativen Kontext. Förderung der Konzentration, Ausdauer, Orientierung
- Kognitiv therapeutische Übungen. Förderung des Körperbildes und der Bewegungsplanung
- Figurenbau und Spiel. Förderung der Selbstwirksamkeit und der Kommunikationsfähigkeit und Interaktion
Kunst-Therapie
- Das Handwerken und das entstehende Kunstwerk haben heilende Funktion
- In der Bild oder Form Gestaltung finden seelische und kognitive Prozesse Raum.
- Die schaffende Person wird zur handelnden Person. Das Handeln eröffnet neue Spiel,- Gedanken,-und Bewegungsräume für den Patienten.
- Alltagskunst. Anbahnung von kultureller und sozialer Teilhabe
- In meiner kunsttherapeutischen Arbeit geht es nicht um Deutung von Symbolen und Inhalten, sondern um das Schaffen von Resonanzräumen für das eigene Werden und das eigene Sein.